Das Haus

Hier wohnen normalerweise eigentlich nur Menschen, da sich die anderen Wesen in der Natur freier fühlen, jedoch ist es nicht verboten hier zu wohnen.

~kommt an

Der braunhaarige öffnete vorsichtig die knartzende Tür.
Hier muffelte es abscheulich, angewidert rümpfte er die Nase und riss alle Fenster auf. Von draußen kam zwar kalte Luft, aber wenigstens war diese frisch.
Daiki stieg die alte Holztreppe in den ersten Stock hinauf und nahm gleich das erste freie Zimmer. Er legte seinen Rucksack auf das kleine Bett und packte seine wenigen Sachen in den Schrank. Er seuftzte leise und setzte sich auf das Bett. Erschopft fuhr er sic durch die Haare. Er stand auf und verließ das Haus, draußen war es zwar unwahrscheinlich kalt, aber er wollte unbedingt den Wald sehen.
~geht

~Yue und Daiki kommen an~
Als Yue in Daikis Haus kam, bekam sie fast einen Schock. Sie versteckte sich hinter ihm und hielt sich mit ihrem Mantel die Nase zu.
In diesem Heim roch es fürchterlich. Wie lange war es wohl her, dass jemand hier sauber gemacht hatte?

Er drehte sich zu Yue um und grinste sie an.
Sanft strich er ihr über den Kopf, zog aber seine Hand gleich wieder zurück.
Was tat er da?
"Entschuldigung", sagte er beschämt und schloss die Fenster wieder, denn es war unwahrscheinlich kalt geworden.
Er ging voraus über die knarrende Treppe und betrat sein Zimmer, er spannte eine Leine und begann die Kräuter aufzuhängen.

Wieso grinste er? War es lustig für ihn, wenn sie fast in diesem Loch erstickte?
In ihrer Höhle hatte es sehr viel besser gerochen.
Zum Glück roch aber nicht das komplette Haus so.
Als sie Daikis Zimmer betrat, roch sie wieder die wundervollen Aromen der Kräuter.
Daiki musste Kräuter wohl sehr gerne haben.
Sie konnte sich zwar nie vorstellen, etwas mit jemandem gemeinsam zu haben, aber anscheinend passieren doch noch Wunder.
Sie war mittlerweile froh, den Wald gewechselt zu haben.

Sauber hing er seine Kräuter auf.
Als er fertig war holte er aus seiner Tasche ein paar Gläser, in die er einige andere Kräuter steckte. Daiki ging zum Fenster und öffnete es, dann setzte er sich auf das Bett und schaute zu Yue.
"Was wollen wir machen, Yue?", fragte er lächelnd.

(nicht falsch verstehen xD)

Wie immer zuckte Yue die Schultern.
Sie zeigte auf ihn, weil sie wollte, dass er etwas vorschlägt.
Sie hatte noch nie so etwas, was sie gerne machte.
Sie lag den ganzen tag in ihrer Höhle und schlief. Mehr nicht.
Wenn man es so betrachtete, war ihr Leben bis jetzt eigentlich ziemlich langweilig gewesen.

"Wir könnten uns den Sonnenuntergang ansehen",schlug er vor. Plötzlich fiel ihm auf, dass das verliebte immer machten. Darüber musste er lachen, was Yue wahrscheinlich seltsam vorkam. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und entschuldigte sich für den lachanfall.

Yue nickte heftig.
Der Sonnenuntergang war etwas schönes, das hieß, dass der Mond bald kommen würde.
Jetzt bemerkte sie, dass das Lachen von Daiki sich wie ein Glockenspiel anhörte. es klang wundervoll.
Verträumt schaute sie auf die Kräuter, die am Fenster hingen.

Daiki stand auf und nahm glücklich ihre Hand und zog sie mit. Zusammen stolperten sie die Treppe hinunter und gingen aus dem Haus.
"Setz dich doch ins Gras, ich hol noch schnell etwas", sagte er grinsend. Er ging wieder ins Haus und holte zwei dicke Feldecke und ein paar Kissen. Die erste Decke breitetet er über dem Gras aus, die Kissen lehnte er an die Hauswand, er selbst setzte sich hin und lehnte sich an die Wand. Er nahm die Decke und deckte sich zu, da es schon kalt hier draußen war.
"Setzt dich doch auch", sagte er zu der Elfe.

Fröhlich sprang Yue ins Grasn zu Daiki und zog sich die andere Felddecke bis zum Hals und kuschelte sich an das Kissen an die Hauswand.
Yue schaute erstaunt die bunten Farben des Sonnenuntergangs an und lächelte über das ganze Gesicht. Jetzt wurde ihr richtig warm.

Daiki betrachtete sie schmuntzelnd. Anscheinend gefiel ihr die 'Situation'. Er würde sie gern reden hören, aber da sie das ja nicht konnte schlug er sich diesen Gedanken gleich wieder aus dem Kopf.
"Glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick?", fragte er charmant.

Yue schaute ihn verwirrt an.
und dann passierte etwas, womit sie niemals gerechnet hätte.
Sie sprach.
"Lie...be..?"
Sie wusste nicht was das war. Und nun war es ihr erstes Wort, dass sie jemals gesprochen hatte.
Sie fand ihre Stimme wunderhübsch. Wie der Mond.
Verwundert schaute sie Daiki an.
Hatte ihre Bereitschaft zu Sprechen etwas mit ihm zu tun?

Grinsend sah er sie an.
"Du kannst also doch irrgentwo sprechen", sagte er begeistert.
Es freute ihn, dass sie sprechen konnte und außerdem war ihre Stimme wunderschön.
"Du weist nicht was Liebe ist?",fragte er verwundert und rückte kaum merklich etwas näher an sie heran.

(muhahaha xD)

(hetz deinen Playboy Kräuterschnüfflerhalbdämon nich auf meine Elfe xD)
Sie schüttelte den Kopf.
Wenn sie gerade gefragt hatte, war es doch klar, dass sie es nicht wusste.
In ihm schien wohl mehr Mensch zu sein als Dämon, sonst würde er nicht solche verwirrenden Fragen stellen.

Er seuftzte leise.
"Liebe ist, wenn sich zwei Menschen so stark mögen, dass sie ihr Leben miteinander verbrigen wollen. Dann küssen sie sich auch und machen eben solche Dinge", erklärte er sachlich und rückte noch etwas näher.


(muhahaha xDD)

(ich faneg an, Yue zu bemitleiden xD)
"Küss..en?"
Was war das schon wieder?
Daiki textete sie mit völlig verwirrenden Wörtern zu.
Und dann rückte er auch noch so nah.
Sie hatte ja eigentlich nichts dagegen immerhin war ihr ja warm, aber was sollte das?

~wacht auf

Daiki rieb sich müde die Augen und streckte sich.
Er hatte gut geschlafen, obwohl es kalt gewesen war gestern Nacht. Er schaute zu Yue, die noch fest schlief.
Lächelnd stand er auf, ging hinauf ins Bad und wusch sich.

(Ich werden ihn etwas zügeln xD)

(Gott sei Dank xD)
Yue wachte von den grellen Sonnenstrahlen auf und schreckte sofort hoch. Die Sonne brannte fürchterlich in ihren Augen.
Obwohl sie dieses Haus mied, ging sie schnell in den Schwaden von schlechten Gerüchen. Hier war es wenigstens nicht so brennend hell.

Daiki rubbelte sich seine Haare mit einem Tuch trocken, das im Bad lag. Er durchsuchte ein paar nach einem Handtuch, das er sich umbinden konnte, damit er nicht komplte entkleidet durch das Haus rennen musste. Seuftzend und ohne Handtuch rannte er in sein Zimmer und zog sich etwas an.
Ob Yue schon wach ist?
Vielleicht sollte er weniger aufdringlich sein, denn diese Elfe wusste höchstwahrscheinlich auch nicht, wo die Kinder herkamen. Er grinste still in sich hinein und betrachtete die aufgehängten Kräuter. Der braunhaarige nahm ein paar herunter und stapfte in den Wohnraum hinunter. Dort befestigte er die Kräuter gut verteilt im ganzen Raum. Als er fertig war drehte er sich um zu Yue.
"Guten Morgen", wünschte er ihr charmant und ging etwas auf sie zu.

Yue schaute Daiki freundlich an und winkte ihm zu.
Ein paar Minuten später roch es nicht mehr ganz so schlimm in diesem Raum wie früher.
Morgen würde dieser Raum warscheinlich voll von hübschriechenden Aromen sein.
Komischerweise vermisste sie ihre kleine Höhle gar nicht. Klar, es war etwas zügig, jedoch ist sie immer zu ihrer Höhle gegangen, wenn sie schlafen wollte.
Vorsichtig setzte sie sich auf einen dieser komischen Dinger. Wie nannte man sie? Ah, ja. Stühle.

Er setzte sich auf den Tisch, der lautstark knackte, und betrachtete die Elfe.
"Ich kann leider nicht kochen", sagte er schulter zuckend.
"Wir könnten uns in der Stadt was zu essen kaufen", schlug er vor und schaute aus dem Fenster.
Vielleicht würde es ja noch schön werden heute und die beiden könnten in dem See im Wald baden gehen.

Die Mondelfe nickte langsam.
Musste man essen nicht im Wald finden?
Eine Stadt... Viele Wanderer hatten davon gesprochen, aber in einer drin war sie noch nie.
Hoffentlich roch es in der Stadt nicht auch so abscheulich, wie dieses Haus anfangs gerochen hatte.

Er lächelte sie an und sprang vom Tisch.
"Na dann komm", sagte er aufmunternd.
Daiki war schon gespannt auf die Stadt.
Ob sie groß war?
Er eilte schnell in sein Zimmer und steckte sich ein paar Goldmünzen in die Hosentasche.
Hoffentlich reicht das für ein Schwert und was zu essen
Er musste ja kein besonders teures Schwert kaufen.
Fröhlich hüpfte er die Treppe hinab und ging mit Yue zur Stadt.
~gehen

_______

~kommt an
Er hüpfte in das Haus, das stark nach Kräutern roch, und ging in sein Zimmer.
Schnell zog er sich um und kuschelte sich in ihr Bett.
Seine letzten Gedanken galten natürlich Yue.

~kommt an~

Yue betrachtete das Haus.
Hier würde sie jetzt wohnen.
Zum Glück lag es nicht in der Großstadt und war nah am wald.
So hätte sie immer ein Stück Zuhause da, wenn sie aus dem Fenster schaute.
Leise ging sie in das große Haus hinein, dass wundervoll anch Kräutern roch.
Wenigstens musste sie sich am Geruch nicht sonderlich umorientieren.
Die kleine Mondelfe hatte Angst, alleine zu schlafen, weswegen sie in Daikis Zimmer ging, um dort zu schlafen.
Vorsichtig schlüpfte sie unter die Bettdecke von dem Halbdämon und kuschelte sich an ihn.

~schläft~