Der mysthische Wald

Popuri sah Leena beim Zeichnen zu. Danach ging sie zu ihr.,,DU kannst gut zeichnen"lobte sie sie.

(susu du hast die charaktere verwechselt^^)

(Die is doch eh essen ^^'')
Grinsend betrachtete sie ihr fertiggewordenes Meisterwerk.
Sie war überhaupt nicht schlechter geworden, in dem, was sie gerne tat.
Ja, man konnte wirklich sagen, sie hatte Talent.
Sie heftete die neue Karikatur in ihren Hefter, den sie für alle ihre Bilder benutzte und gesellte sich zu ihren beiden Freunden.
"Sorry, hab nur noch schnell was zu Ende gemalt.", entschuldigte sie sich dafür, dass sie nicht gleich zu ihnen gekommen war.

Popuri nickte. Sie packte ein weiteres Brot aus und gab es Leena.

Er begrüßte sie kurz und stellte seine Pilze weg.
Ihm war erst jetzt aufgefallen, dass er jetzt mit drei Mädchen zusammen lebte.
Er seufzte leise.

Dankbar lächelnd nahm Leena das Brot entgegen und biss einmal kräftig hinein.
Wenn sie zeichente, bemerkte Leena gar nichts.
Nicht einmal ihren Hunger.
Als Vaughn einen Seuftzer ausblies, schaute sie verwundert zu ihm und schluckte ihr Essen runter.
"Ist irgendwas Vaughn?", fragte sie vorsichtig.

Popuri sah auch zu ihm. Ob er vielleicht heimweh hat?

"Was sollte den schon sein?", engegnete er genervt und stand auf.
Auf solche Diskusionen hatte er keine Lust.
~geht


(nicht böse sein, er kann keine Gefühle zeigen und das macht ihn irrgentwie fertig, dass er immer alles in sich hinein 'frisst' ._.)

Leena seufzte.
Vaughn war echt ein Problemkind.
Aber irgendwo hatten alle eine dumme Vergangenheit, weswegen sie sich entschloss, ihm zu helfen.
Auch wenn das sicherlich nicht einfach werden würde.
"Lass uns auch gehen.", schlug sie Popuri vor.
Sie packte ihre Sachen zusammen und ging zur Wohngemeinde mit ihr.

~geht~

~kommen an

Ein leichter Wind ließ die bunten Blätter am Boden tanzen.
Vaughn mochte den Herbst, denn dann war die Plätzchen-Zeit nicht mehr fern.
Er schmuntzelte leicht und schlenderte mit Leena den Waldweg entlang.
Es wäre so schön, wenn es endlich zu schneien beginnen würde.

Mit großen Augen bewunderte sie den großen Haufen voller Blätter. Am Liebsten würde sie reinspringen und sich hineinlegen, aber das würde warscheinlich ziemlich kindisch aussehen. Leena fixierte ihren Blick auf die Blätter und versuchte, der Versuchung zu wiederstehen.
"Die Blätter sind schon bunt, nicht wahr?", wollte sie sich selbst ablenken.

Er nickte kurz.
Langsam wurde es ziemlich kalt und dunkel.
Vaughn steckte seine Hände in die Jackentasche und atmete tief ein.
Die kalte Luft kratzte in seiner Kehle.
"Vielleicht sollten wir wieder umkehren...", murmelte er und schaute in den Himmel

"Meinst du? Schade, ich mag die Natur. Aber alleine würde es auch langweilig werden..", sagte sie und blieb stehen.
Es war schon ziemlich dunkel geworden. Der Mond war wunderschön voll und die Sterne glitzerten um ihn herum.

Er schaute sich um.
Wo waren sie eigentlich?
Verwirrt schaute er sich nach dem Weg um.
"Verfluch...", murmelte er.
Wahrscheinlich wusste Leena auch nicht, wo es zurückging.
Vaughn kniff seine Augen zusammen und beobachte konzentriert die Gegend.

Verwirrt schaute sie sich um. Nirgendswo waren Lampen zu sehen.
Och nee, oder?, dachte sie depressiv.
So wie Vaughn aussah, wusste er anscheinend auch nicht, wohin es ging.
"Und was jetzt?", fargte sie mit zusammengezogenen Augenbrauen.

Er schaute zu Leena.
Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er absolut keine Ahnung.
"Vielleicht sollten wir einen geschützten Platz oder so suchen", schlug er nachdeklich vor.
Wieso mussten die beiden immer so ein verdammtes Glück haben?!
Er schnaubte wütend.

"Mhm.. Villeicht ist ja irgendwo eine Parkbank, oder ein Fleckchen Wiese..", murmelte sie verzweifelt.
Als sie plötzlich eine Eule hörte, schrie sie kurz auf und klammerte sich reflexartig an Vaughns Arm.

"Glaub kaum, dass hier irrgentwo eine Parkbank steht und Wiesen gibt es so tief im Wald wahrschienlich auch nicht", meinte er nachdenklich.
Verwirrt schaute er auf Leena, die sich erschreckt an ihn klammerte.
Vaughn ging in etwas voran.
Irrgenteinen Unterschlupf müsste es doch geben.
Plötzlich fiel sein Blick auf eine kleine Höhle.
Vielleicht...?
Er zog Leena mit und schon waren sie in der Höhle.
Es roch zwar abscheulich nach Schimmel, aber besser als draußen schlafen zu müssen.

Als sie in der Höhle angekommen waren, hob sie ihren Pulli über ihre Nase. Es roch ja fürchterlich hier drinnen. Nachdem es aber draußen anfing, zu regnen, war sie schon wieder dankbar, dafür unter der Höhle zu sein. Sie setzte sich auf den Boden und stützte ihren Rücken an die Höhlenwand.

Vaughn ließ sihc neben Leena nieder und starrte hinaus in die Dunkelheit.
Angst hatte er keine, vor was auch?
Er lehnte sich entspannt zurück und versuchte sich an den Duft zu gewöhnen.

Leena frohr ungeheuerlich. Eigentlich mochte sie die Kälte, aber nicht, wenn man dabei fast draufging.
"M-mir ist f-furchtbar kalt...", bibberte sie etwas unverständlich und schlang die Arme über ihre Knie.

Vaughn zog seine Jacke aus und warf sie über Leena.
Er war ziemlich resistent.
Um Leena warm zu halten, drückte er sie fest an sich.
Hoffentlich würde es ihr nichts ausmachen, aber so konnten sie sich gegenseitig wärmen.

Leena war etwas überrascht, als Vaughn plötzlich so zutraulich wurde, aber das machte ihr aus welchem Grund auch immer recht wenig aus. Immerhin hatten es die beiden jetzt warm. Komischerweise wurde besonders ihr Gesicht rot, aber das konnte man in der Dunkelheit zum Glück nicht sehen.
"D-danke..", murmelte sie stotternd zu Vaughn.

Seltsamerweise gefiel ihm die Nähe zu Leena.
Wahrscheinlich lag das nur daran, dass er schon seit ewigkeiten keine Nähe zu jemand anderem gahabt hatte.
Er schloss kurz die Augen und genoss den Moment, dann schaute er auf Leena.
"Ist dir wieder wärmer...?", fragte er ernst.

Er schaute zu der Stelle af, an der nun Vaughns Gesicht sein musste.
"Ja mir ist.. viel wärmer...", sagte sie langsam.
Sie wusste nicht warum, aber irgendwie freute sie sich, dass sie die ganze Nacht mit Vaughn so verbringen konnte. Von außerhalb gesehen, war Vaughn ziemlich gefühlskalt, aber wenn man ihn richtig kannte, war er sehr fürsorglich. Sie freute sich richtig, diese Seite von ihm kennengelernt zu haben.

Vaughn rutschte etwas nervös herum.
Wieso war er jetzt nervös?
Er seufzte leise.
"Hast du eigentlich an den Weihnachtsmann geglaubt?", fragte er intressiert.
Es war wahrscheinlich eine ziemlich blöde Frage, hoffentlich würde sie ihn nicht auslachen.