Nördlicher Wasserstamm

"Ja, das glaub ich dir... .Weist du schon wo du schläfst?", fragte sie ihre Cousine und fuhr sich durch die Haare.
Kaito grinste schon wieder so komisch.
Was er wohl dachte?
Sayuri wollte es gar nicht wissen.
Sie kniff ihre Augen zusammen und musterte ihn durchdringend.

"Tja, ich geh dann mal ins Bett.", sagte er und verschwand.
Er schenkte Sayuri noch einen letzten grinsenden Blick, bevor er in sein Zimmer hochging und sich die Decke über den Kopf zog. Vorher zog er natürlich noch seine Hose aus.

Chiyo schüttelte enttäuscht den Kopf. ,,Nein" antwortete sie knapp.

~wacht auf

Sayuri rappelte sich keuchend vom Boden auf.
Ihr Rücken knackste unheilvoll.
Noch nie war sie auf dem Boden eingeschlafen.
Sie seufzte geräuschvoll und machte sich auf ins Bad.
Nach wenigen Minuten lag sie schon in einer Badewanne, gefüllt mit heißem Wasser.
Sie genoss das pure Wasser, das keinen Badeschaum ect. enthielt.
Entspannt glitt sie bis zu ihrem Kinn hinein.

~wacht auf

Nach über 24 Stunden Schlaf wachte er endlich auf. Am liebsten wäre er noch lieben geblieben, aber sein knurrender Magen zwang ihn praktisch aufzustehen. Er tapset in die Küche und schmierte sich ohne viel Mühe ein Brot, welches er am Essenstisch aß.

~wacht auf

Sie frohr schrecklich.
Langsam machte sie die Augen auf.
Noch immer lag sie in der Badewann, aber das Wasser war nicht mehr warm sondern eiskalt.
Zitternt hiefte sie sich heraus und wickelte sich in ein Handtuch.
Wie hatte Sayuri nur im Wasser einschlafen können?
Es war still, man konnte nur das klappern ihrer Zähne vernehmen.
Ihre nassen, kalten Haare klebten auf ihren Schulterblättern und bei jeder Bewegung rann es ihr sprichwörtlich eiskalt den Rücken hinunter.

~wacht auf

Mit einem klebrigen gefühl im Gesicht wachte er auf und fühlte sein gesicht ab. Unglücklicherweise musste er feststellen, dass er in Butter gefasst hatte... O Gott sag mir jetzt nicht, dass das das (xD) Brot von gestern ist, dachte er sich und schaute frontal auf den Essenstisch..., wo noch der rest seines Brotes lag. Verdammt... Er nahm das Brot in die Hand und warf es weg. Immerhin hatten sich ein paar haare daran festgeklebt. Dann ging er zügig in das Bad von seinem Gästezimmer, um sich zu duschen.

Endlich fand sie die Kraft aufzustehen und wankte halbnackt durch das Haus.
Sayuri plagte der Hunger und anscheinend war keiner wach.
Gedankenverloren durchsuchte sie den Kühlschrank.
Die Blonde hatte nur eine Banane gefunden, aber besser als nichts.
Genüsslich biss sie hinein und setzte sich auf die Theke.
Langsam ging es ihr wieder besser.

Nachdem er endlich den Buttergeruch von seinem Gesicht gewaschen hatte, ging er aus der Dusche und zog sich in seinem Zimmer an. Villeicht ist Sayuri ja schon wach..., dachte er und ging in die Küche. Warum er jetzt gerade an Sayuri dachte wusste er auch nicht so genau. Jedenfalls war er anscheinend im richtigen Zimmer, denn dort saß sie schon mit einer Banane in der Hand auf der Küchentheke. "Abend.", begrüßte er sie lächelnd im Türrahmen stehend.

"Uhm.. 'lo", sagte sie mit vollem Mund und sprang von der Theke.
Sayuri kam sich etwas nackt vor, weshalb ihr Gesicht schon wieder rot anlief.
Schnell warf sie die Bananenschale weg und schob sich die nassen Haare aus dem Gesicht.
Wieso musste Kaito ihr immer in solchen Situationen begegnen?
Etwas verlegen starrte sie ihn an.

Verwundert musterte er Sayuri. "Nettes Outfit.", grinste er. Im Gegensatz zu ihr machte ihm ihr Aufzug wenig aus. Im Gegeteil, es gefiel ihm. Wow, so kenn ich mich ja gar nicht.., dachte er sich selbst. Jedoch war es ihm irgendwie egal. Er sah komischerweise nichts Falsches daran, so zu denken.

Sie hob einen Augenbraue und hielt sich für ein paar Augenlicke still.
typisch...
Schließlich ging Sayuri ganz nah zu Kaito und starrte ihn unschuldig an.
Schon immer hatte sie verschiedenste Situationen gut meistern können.
Langsam begann sie mit dem Zeigefinger die Konturen der Muskeln seines Oberkörpers nachzuzeichnen.
"Kaito Kaito... dieses kompliment kann ich nur erwidern", hauchte sie in sein Ohr.
Dann gab sie ihm einen Klaps auf die Wange und grinste ihn an.
"Ich geh schlafen... hoffentlich träumst du schön", sagte die Blonde und zwinckerte Kaito zu.
Sie durchquerte die Küche und ging in ihr Zimmer.
Bevor sie sich ins Bett gelegt hatte, hatte sie sich natürlich noch gut abgetrocknet.
~schläft

Dadurch, dass Sayuri etwas kleiner war als er, durfte Kaito einen wundervollen Ausblick genießen, wenn er nach unten schaute. Natürlich spielte die Blonde nur. Der Vergleich mit einer Katze war also auf gar keinen Fall falsch. Aber nach all den Jahren der Depression konnte er sicher auch etwas spielerisches Geflirte vertragen. "Ich werde heute Nacht ganz sicher schön träumen", flüsterte er noch, beovr er ebenfalls hoch in sein Zimmer und zu Bett ging.
~schläft

~wacht auf

Es kam ihr so vor, als würde in weiter Ferne irrgentwer ihren Namen rufen, jedenfalls glaubte sie, dass es ihr Name war. Jemand rüttelte sie. Wer das wohl war? Plötzlich spürte sie eine eiseskälte die an ihrem Körper nagte. Sayuri blinzelte und erblickte Ren, die vor ihr stand und dauernd ihren Namen rief. "Ja?!", sagte die Blonde verschlafen und zog ihre Beine an, da ihr Kalt war. "Sayuri! Endlich! Es tut mir ja leid, aber ich musste dich aufwecken... morgen Abend ist die Hochzeit und du musst noch dein Kleid probieren und sagen welche Torte du am besten findest!", entgegnete Ren ziemlich laut. "Schrei bitte nicht so... darf ich bitte vorher noch ins Bad gehen?", grummelte Sayuri und rappelte sich auf. Ren nickte nur und legte ein rotes Kleid auf das Bett. Ohne es zu betrachten wanderte die Blonde ins Bad und genoss ersteinmal ein heißes Bad, bevor sie sich anzog und ihre Haare etwas schlampig zusammenbund. Noch immer ziemlich verschlafen tappte sie in das Zimmer zurück und probierte das Kleid. Es war nicht ganz ihr Geschmack, etwas zu 'süß', 'berüscht' und rosa. "Du siehst wunderbar aus", sagte Ren, die gerade in das Zimmer kam und mit strahlenden Augen die Blonde betrachtete. Sayuri nickte einfach nur brav und zog sich wieder um. "Komm! In der Küche stehen noch verschiedene Torten", sagte sie schnell und schob Sayuri in die Küche. Widerstandslos ließ sie diese Kuchensache über sich ergehen und setzt sich danach einfach nur auf den Fußboden und beobachte Ren, die im Haus herumwuselte und irrgentetwas machte.

~wacht auf

Müde stand er auf und schaute sich in seinem Zimmer um. An der Tür hang etwas, was man wohl als Smoking (gibts die da xD?) bezeichnen könnte. In dem Moment, in dem er diesen Anzug betrachetn wollte, kam Ren die Tür rein. "Hey Kaito! ich dachte, da du ja warscheinlich sowieso zu unserer Familie gehörst, kannst du ja auch gleich zu der Hochzeit kommen.", sagte sie und verschwand darauf wieder. "ich geh noch mit Sayuri Kuchen abschmecken Tschüsselchen!", verabschiedete sie sich. Kritisch betrachtete er dieses komische schwarze Etwas in seinen Händen und quetschte sich hinein. Zögernd stellte er sich vor den Spiegel und betrachtete sich. Naja, immerhin schadet es nicht meiner Figur. Was sie wohl damit meinte, dass ich bald zur Familie gehören würde?, fragte er sich. Eigentlich konnte er es sich ja denken, aber konnte Ren so vorschnell bei jemandem wie Sayuri sein?

Sayuris Kopf fiel nach vorn und wär fast gegen die Tischplatte geschlagen.
Verwundert blinzelte sie und rieb sich gähnend die Augen.
Jeden Moment könnten sie einschlafen....jeden jeden Auge-
Sie spürte einen Luftzug und gleich darauf stand Ren neben ihr und redete etwas.
Irrgentetwas
Die Blonde nickte einfach nur, egal was Ren sagte.
"Dann ist das ja geklärt, er ist in seinem Zimmer...Geh jetzt!", befahl sie und zog Sayuri etwas grob vom Stuhl.
"Mhm...Was soll ich nochmal tun?", murmelte die Blonde und schaute die zukünftige Frau ihres Bruders verwirrt an.
"Ach Kindchen, du sollst zu Kaito schaun und fragen, ob der Anzug passt", entgegnete sie genervt und verschwand in die Küche. Sayuri hob eine Augenbraue. Anzug...Kaito?
Schmunzelnd tappte sie in zu seinem Zimmer und öffnete die Tür ohne zu klopfen.
Sie musterte den Rothaarigen ein paar Augenblicke mit einem Grinsen und ließ sich dann auf sein Bett fallen.
"Schick Schick", sagte sie, drehte sich auf den Bauch, stützte ihren Kopf auf ihren Händen und blickte Kaito unschuldig an.

Als sakuri plötzlich auf seinem Bett lag und ihn grinsend anschaute. Ach, na super..., dachte er sich und drehte sich langsam zu ihr um. "Genauso schick, wie du in deinem Kleid aussehen musst.", versuchte er zu kontern und stellte sich Sayuri in einem eleganten Kleid vor, was ihn zum Schmunzeln brachte. Die bissige Pumakatze in einem süßen Kleidchen. Zwei Dinge, die überhaupt nicht zusammenpassten. Er begann, sich wieder auszuziehen. Natürlich nur des oberen Part. So fühlte er sich etwas wohler.

Sie zeigte ihm die Zunge und beobachtete ihn nachdenklich.
Irrgentetwas sollte sie erwidern, aber ihr fiel nichts gutes ein.
Anscheinend wollte er sich wieder umziehen.
"So siehst du viel besser aus", bemerkte sie und versuchte nicht zu grinsen.
Das Bett gab einen gequälten Laut von sich als SaYuri aufsprang und zu Kaito hinüber ging.
Sie nahm die Krawatte, die über einem Sessel baumelte, und band sie ihm um den Hals.
Oh Wunder, sie konnte die Krawatte sogar noch binden.
"Jetzt bist du eingekleidet für die Hochzeit", entgegnete sie grinsend und zupfte die Krawatte noch etwas zurecht.

Kaito wollte eigentlich seufzen, aber stattdessen musste er lachen, als sie ihm die Krawatte auf seinen nackten Oberkörper band. (Kaito als Playboybunny xDDD fehlt nur noch der Hut xD) "Du hast einen eigenartigen Geschmack von Mode.", bemerkte er und zog die Krawatte etwas lockerer. Kritisch betrachtete er sich selbst im Spiegel zusammen mit Sayuri. So wie wir dastehen sieht das irgendwie eigenartig aus...

Als sie bemerkte, dass Kaito das Spiegelbild der beiden betrachtete versuchte sie gleich wieder aubzulenken, warum auch immer. "Verspotte mich nur", sagte sie mit gespieltem weinen. Schauspielern konnte sie noch nie... . Nervös und auf Abstand bedacht versuchte sie die Krawatte wieder abzumachen und legte sie schließlich auf den Sessel zurück. Sayuri kam sich seltsam vor, warum war sie aufeinmal so nervös geworden. Wahrscheinlich konnte man ihr die Unsicherheit ankennen. Was könnte sie sagen...?
"Ähm... ich glaub, Ren braucht mich noch..", murmelte sie nachdenklich und fuhr sich durch die blonde Mähne. Kaito würde sie jetzt sicher für dämlich halte... Stop... was kümmerte sie das? Schon wieder zerbrach sie sich den Kopf über viel zu viele dinge. Diese kleine Geste Kaitos hatte sie ganz aus der Fassung gebracht.

Kaito wandte den Blick von dem Spiegelbild der beiden ab, als Sayuri ganz nervös die Krawatte wieder abmachte. Was war das denn jetzt schon wieder für ein komisches Verhalten? Am Liebsten hätte er gefragt, aber Sayuri würde es ihm ja sowieso nicht sagen. Ganz unwillkürlich kamen ihm die Erinnerungen von dem Kuss vor ein paar Tagen wieder in den Kopf. Obwohl es schon um Einiges her war, wusste er immer noch nicht wie er darüber denken sollte. "Wieso bist du auf einmal so nervös?", fragte er einfach direkt heraus. Er konnte warscheinlich schon ahnen, dass sie jetzt nru noch nervöser wurde und das Zimmer verlies, aber jedes mal hatte er die Hoffnung, eine gescheite Antwort zu bekommen.

Wieso musste Kaito immer so verflucht direkt sein?
Sayuri biss sich auf die Unterlippe und schaute sich hilfesuchend im Raum um. Wieso kam Ren nie wenn man sie brauchte? Die Blonde betrachtete den Rothaarigen. Sie würde es ihm bestimmt sagen, aber sie wusste es selbst nicht. "Ich? Ich bin doch nicht nervös", stirt sie ab. Wie kam er eigentlich immer auf solche Fragen? Sie konnte es ihm nicht übel nehmen, denn selbst sie war von diesem ganzen Beziehungskram ziemlich durcheinander. Vielleicht war es einfach keine gute Idee gewesen mehr als Freundschaft zu wollen. "Kaito ich glaub, dass...", begann sie brach aber ab, weil sie einfach nicht wusste, wie sie sich ausdrücken solle. "Diese Beziehung zwischen uns verwirrt mich unterbewusst... herr gott, wie sich das anhört", sagte Sayuri seufzend und ließ sich schließlich wieder auf dem Bett nieder.

Überlegend legte er den Kopf schief und seufzte. "Ja, mich verwirrt sie auch. Aber was sollen wir jetzt machen?", fragte er in den Raum und blickte mit zusammengezogenen Augenbrauen an die Decke. Wieso schlug er sich eigentlich mit so etwas rum? Er sollte sich viel mehr Sorgen um den Krieg machen. was, wenn sie genau auf der Hochzeit angreifen würden? Dann würden die Männer ihn erkennen und ihn als Ketzer an die Wand pinnen. Und so würden die Beiden sicherlich keine ruhige Minute mehr haben.

Sayuri gähnte herzhaft und stand auf.
Ihr war nicht zum reden zu mute.
Sie drückte Kaito einen flüchtigen, aber sanften Kuss auf die Wange und zog sich bis auf ihr Unterhemd (unterwäsche hat sie noch an xD) aus.
Auf Zehenspitzen tappte die Blonde zu seinem Bett zurück und kuschelte sich in die Decken.
Sie war einfach schon zu müde, um über das nachzudenken, was sie gerade tat.
~schläft

Ungläubig betrachtete er sayuri, wie sie sich bis auf die Unterwäsche Zum Glück.., auszog und sich dann in sein Bett legte. Der junge Mann überlegte nun, was er machen sollte. Würde es sie kränken, wenn er es meiden würde, mit ihr im selben Bett zu schlafen? Oder würde es sie stören? Ach, quatsch. Wenn es sie stören würde, dann hätte sie sich erst gar nicht in mein Bett gelegt und außerdem haben wir im Zug ja schonmal zusammen geschlafen (xD), dachte er sich. Aber das im Zug war etwas anderes gewesen. Da hatten sie keine Wahl. Er schüttelte den Kopf. Villeicht sollte er sich einfach keine Gedanken darüber machen. Also zog sich Kaito ebenfalls aus und legte sich, mit Mindestabstand natürlich, in sein bett neben sayuri und begann auch, zu schlafen~