Das Haus

,,Keine Ahnung"antwortete sie. Dann sah sie zu Yue. ,,Ähhm...ihr braucht nicht auf mich zu achten"fügte sie hinzu und wurde ruhig. Was war heute nur los? Vielleicht lag es ja daran das sie sich verändert hatte.

Yue beachtete das Gespräch gar nicht. Ihre Sinne waren auf die Hand fixiert, die ihren Oberschenkel berührte. Wohlfühlend der Situation angepasst schmiegte sie sich noch etwas näher an ihn.

Daiki merkte natürlich, dass die Elfe näher kam.
Vielleicht war es besser schlafen zu gehen...
"Ich bin schon ziemlich müde, verzieh mich ins Bett", meinte er und grinste Yue erstohlen an.
"Gute Nacht"
Er stand auf, ging in sein Zimmer, zog sich bis auf die Unterwäsche aus und legte sich in sein Bett.
Etwas müde war er wirklich.

,,Gute Nacht"rufte sie ihm hinterher. ,,So.Jetzt sind wir alleine"sagte sie zu Yue und lächelte. Jetzt begann wieder ihre Lieblingszeit. Vorausgesetzt Yue blieb bei ihr. ,,Bleibst du noch ein bischen hier oder bist du schon müde?"fragte sie neugierig.

"Mhm.. Ich geh lieber mal ins Bett...", murmelte sie und huschte Daiki hinterher.
Yue fiel auf, dass sie heute noch gar nicht Daiki geküsst hatte. Das musste unbedingt nachgeholt werden. Vorsichtig schloss sie die Tür hinter sich und krabbelte zu ihm ins Bett.

Er war stolz auf Yue, dass sie seine 'Botschaft' verstanden hatte.
"Na, bist du etwa auch müde..", sagte er grinsend und drückte sie an sich heran.
Enttäuscht schlossen sich seine Arme um ihren bekleideten Körper.
"Du willst mit deiner Kleidung schlafen?",fragte er in die Dunkelheit hinein.

Yumiko war allein. Enttäuscht ging sie in ihr Zimmer. Sie suchte Stifte und Papier und fing an zu Zeichnen.

Lächelnd streckte sie die Zunge heraus.
Zieh mich doch aus, wenns dir nicht passt., sagte sie provokant.
Normalerweise war sie ja eher zurückhaltend, aber in so einem Fall musste man eine Ausnahme machen. es war schließlich die einzige Liebe ihres Lebens. Sie musste die Zeit genißen, in der er sie noch lieben würde, fals es jemals aufhörte.

Er grinste verstohlen.
Das würde sie ihm nicht zweimal sagen müssen.
Daiki drehte Yue sanft auf den Bauch und öffnete den Verschluss ihres Kleides.
Schon war er über ihr und begann ihren nackten Rücken zu liebkosen.
Nach einer Weile befreite er sie von ihrem Kleid und legte sich wieder neben sie.
Er zog sie an sich.
Jetzt konnte er ihren Herzschlag spüren, als wär es sein eigener.
Die Körper der beiden konnten nicht näher aneinander sein.
Leidenschaflich begann er ihren Hals zu küssen.

Yumiko hatte keine Lust mehr alleine wach zu bleiben. Sie zog sich um und ging in ihr Bett.

~schläft~

Grinsend griff sie ihm durch die Haare. Sie liebte es, so nah an ihm zu sein. Seinen Geruch zu riechen, seinen Herzschlag zu spüren, seinen Atem zu hören. Voller Verlangen drückte sie ihr Gesicht an sein Haar und begann ebenfalls, es zu küssen.

Daikis Hände wanderten gierig über Yues Körper, strichen über ihre empfindlichsten Stellen.
Es war nicht das erstemal, dass er einer Frau nahe kam.
Aber heute fühlte er sich nicht mehr ausgeschlafen genug, um weiter zu gehen.
Seine Arme umschlossen ihre Taille und sein Mund lag schließlich auf ihrem.
Sie würden sicherlich noch mehr gelegenheiten bekommen.

Yue blies erschöpft etwas Luft aus. Sie wusste gar nicht, dass diese Stellen sich so gut anfühlen konnten, wenn sie berührt werden würden. Aber für heute war es wohl wirklich etwas genug. Sie hatte keinen blassen Schimmer, wie die nächste Stufe aussehen würde, aber villeicht war sie ja gerade deswegen so wild darauf mit ihm zusammenzu sein. Abgesehen von der grundsätzlichen Liebe natürlich. Freidlich schloss sie die Augen und begann, zu schlafen.

~schläft

wacht auf

Geschickt stieg er über Yue aus dem Bett und öffnete das Fenster.
Draußen ....
Daiki seufzte kurz und nahm sich frische Kleidung aus dem Schrank.
Schnell tappte er ins Bad und begann wie immer kalt zu duschen.
Als er fertig war, trocknete er sich ab, zog sich an und machte seine Haare.
Gut gelaunt stapfte er in die Küche hinunter und nahm sich einen Apfel.
Irrgentjemand sollte mal wieder Lebensmittel kaufen...

~wacht auf

Aufgeweckt und grinsend zog sie die Decke von ihrem Körper und zog sich an. Das gestrige Geschmuse hatte ihr heute eine gute Laune verschafft. Freudig hüpfte sie herunter in die Küche, um sich ein Brot zu schmieren. Gerade hatte sie noch das letzte erwischt. Hungrig knabberte sie daran. Freundlich winkte sie Daiki zu, der ebenfalls in der Küche stand.

Daiki biss noch einmal in den Apfel und schmiss dann die Reste aus dem Fenster.
"Hallo Yue, hast du gut geschlafen?", fragte er lächelnd und fuhr sich durch die Haare.
Gestern waren sie wirklich weit gegangen, aber es ging ja noch weiter.
Ein verstohlenes Lächeln breitete sich über sein Gesicht aus.

"Auf jeden Fall.", sate sie lächelnd. Würde es heute auch so schön wie gestern werden? An solche Momente könnte sie sich wirklich gewöhnen. Wäre doch nur jeder Tag so einfach und unbeschwert...

"Schön", murmelte er und fuhr sich durch die Haare.
Wiedereinmal war es ziemlich langweilig.
Was konnte man den machen..?
Zum einkaufen hatten sie kein Geld.
"Hast du vielleicht Lust in den Wald zu gehen?", schlug er vor.

Sie zuckte mit den schultern.
"Wieso nicht?", sagte sie.
Sie war schon lange nicht mehr im Wald. Das würde sicherlich schön werden, wenn es früh dunkel wird und die Sterne am Himmel glitzerten.

~wacht auf~
Yumiko wachte auf. Sie zog sich um und ging in die Küche. ,,Oh,ihr seid schon wach. Guten Morgen"begrüßte sie Daiki und Yue.

Daiki fuhr herum und schaute zu Yumiko.
"Tag, wir sind vor kurzem aufgestanden", begrüßte er sie.
Ob sie Yumiko auch mitnehmen sollten?

"Ah, morgen Yumiko.", grüßte sie ihre Freundin.

Yumiko lächelte. In den letzten Tagen war sie glücklicher als sonst. ,,Habt ihr schon was vor?"fragte sie neugierig.

Daiki warf Yue kurz einen fragenden Blick zu.
"Wir gehen vielleicht in den Wald", meinte er und kratzte sich am Hinterkopf.
Hoffentlich hatte Yue nichts dagegen, dass Daiki Yumiko einlud.

Sie seufzte. Warscheinlich würden sie erst wieder in der späten Nacht alleine sein. Aber was solls. Yumiko konnte man ja auch nicht einfach vergessen und ignorieren.